Ausstellung in der Volksbank-Galerie Lindenberg: Axel Kentsch – Bilder & Collagen
Reihe: Ehemalige kehren an die Schule zurück.

Vernissage am Freitag, 30.01.2009 um 19 Uhr in der Volksbank-Galerie Lindenberg.

Die Ausstellung ist ab 2. Februar zu den Schalteröffnungszeiten geöffnet:

Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Förderkreises Gymnasium Lindenberg in Zusammenarbeit mit der Volksbank Lindenberg eG.

Axel Kentsch: 1967 Abitur am Gymnasium Lindenberg. Mitglied des Förderkreises Gymnasium Lindenberg.

Auf Initiative des Förderkreis Gymnasium Lindenberg eV und der Volksbank Lindenberg eG stellt Axel Kentsch – ein „Ehemaliger“ des Gymnasiums Lindenberg – einen Ausschnitt seiner künstlerischen Produktion der vergangenen fünf Jahre vor.

Schwerpunkte seiner Malerei sind imaginäre Landschaften und Stilleben, die oft aus Übermalungen von billigen, beim Trödler gefundenen Leinwänden entstehen. Dabei verzichtet Axel Kentsch bewusst auf die „vorher-nachher“-Dokumentation, da ihn nur der bildnerische Prozess und die Bilderfindung interessieren. Heutzutage durchaus mutig steht der Künstler zum Konzept der „l’art pour l’art“ und lässt den Betrachter, ganz auf das „Faszinosum Bild“ vertrauend, bei einer etwaigen Sinnsuche allein.

Den Besucher erwarten ca. 25 klein bis mittelformatige Bilder, die meisten davon mit kräftigem Farbauftrag in gegenständlicher bis abstrahierender Darstellungsweise gemalt. Trotz einer eigenen Handschrift treten immer wieder Stilbrüche auf, um die sich der Maler nicht schert. Die eigenwillige und markante Bilderfolge steht in sehenswertem Kontrast zu den häufig etwas glattgebügelt wirkenden Exponaten der gängigen Galerieszene.

Gefragt nach seinen Vorbildern antwortet er: „Von Cezanne bis Peter Doig, einfach alle die gut sind, und das sind verdammt viele“.

Einen ganz eigenen Weg geht Axel Kentsch mit seinen digitalisierten Fotomontagen. Auf frappante Art und Weise kombiniert er dabei Fragmente aus der tagtäglichen Bilderflut zu neuen Bildikonen mit eigener Sensibilität und Ausstrahlung. Großformatig auf Leinwand gedruckt entwickeln diese Arbeiten eine enorme Anziehungskraft. Auf Grund der limitierten Ausstellungsfläche werden nur sechs dieser Arbeiten gezeigt, die aber durchaus als Referenz für dieses Arbeitsfeld des Künstlers dienen können.